- Förmlich festgelegt : 27. Juni 2019
- Vereinfachtes Verfahren
- Größe: ca. 11,5 ha
Durchführungszeitraum:
2019 bis 2024; verlängert bis 2027
Gesamtförderrahmen:
Ca. 1,5 Mio. Euro (Verteilung der förderfähigen Kosten: 2/3 Bund und Land, 1/3 Stadt Nordenham)
Im Durchführungszeitraum sollen u.a. folgende Maßnahmen durchgeführt werden (für nähere Informationen klicken Sie bitte die Maßnahme an):
- Abbruch der Gebäude Niedersachsenstraße 52 bis 62 und Erwerb der freigewordenen Fläche durch die Stadt Nordenham, Aufwertung der jetzigen Hinterhofbrache, Errichtung von Sitzgelegenheiten, Verweilzonen etc.
- Aufpflasterung des Bereiches der Niedersachsenstraße im Bereich Nr. 52 bis 62 als optische Erweiterung der geplanten Fläche
- Im Bereich des Marktplatzes, Belebung durch die Schaffung einer urbanen Nutzung
- Herrichten eines öffentlichen Platzes nach Abbruch des Gebäudes Niedersachsenstraße 1 mit Blickbeziehung auf das dahinterliegende ehemalige Schulgebäude
- Erwerb und Abbruch des Gebäudes Niedersachsenstraße 10
Ab 2020 ist die Städtebauförderung neu strukturiert worden. Die bisherigen sechs Programme wurden in drei neue Programme umgewandelt. Inhaltlich werden die neuen Programme an die aktuellen Bedarfe angepasst werden, ohne die bisherigen Förderinhalte zu begrenzen. Neben den bisherigen Fördervoraussetzungen der Gebietsausweisung und der Erstellung eines integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes werden jedoch künftig Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung, sowie Maßnahmen zur Verbesserung der grünen Infrastruktur als weitere zwingende Fördervoraussetzung erforderlich sein.
Das ehemalige Programm „Stadtumbau West“ wird im neuen Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung - Lebenswerte Quartiere gestalten“ weiterentwickelt. Daraus resultierend wurde das ISEK um Maßnahmen des Klimaschutzes zur Anpassung an den Klimawandel/Verbesserung der grünen Infrastruktur sowie Maßnahmen zur Barrierefreiheit ergänzt.
Seit April 2021 bekommt die Stadt Nordenham Unterstützung durch den Sanierungsberater DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH) mit Sitz in Bremen.
Die DSK berät Bürgerinnen und Bürger, die im Sanierungsgebiet private Modernisierungsmaßnahmen umsetzen möchten. Ansprechpartnerinnen sind Frau Madlene Oepping (0421/897699-21; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) sowie Frau Claudia Schwehm (0421/897699-07; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Des Weiteren wird die Verwaltung an verschiedenster Stelle unterstützt.
Link zur DSK:
DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH)
Dokumente:
Link zur Homepage Städtebauförderung:
Private Modernisierung:
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit für private Modernisierungsmaßnahmen eine steuerliche Vergünstigung zu bekommen. Informationen hierzu finden Sie unter folgenden Seiten: