Stadt Nordenham

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vandalismus bushaltestellen 2 600 450Umgestaltung Marktplatz Einswarden
Fördergelder aus der Städtebauförderung

Die Sanierungsarbeiten auf dem Marktplatz in Einswarden haben vor einigen Wochen begonnen. Zurzeit laufen Pflasterarbeiten für einen Sitzplatzbereich.
Das insgesamt 6.000 Quadratmeter große Areal, das momentan als trister Parkplatz wenig einladend wirkt, soll in einen "Wohlfühlort" umgewandelt werden: Hier setzt die Stadt Ideen aus der Bevölkerung um, die im Rahmen einer Bürgerbeteiligung und anhand von Befragungen eingebracht wurden.
Unter anderem soll der Platz in einen Parkbereich und eine verkehrsberuhigte Veranstaltungsfläche aufgeteilt werden. Auf der großen Grünfläche wird ein ansprechender Spielplatz für Kinder unterschiedlichen Alters mit beispielweise einem Kletterwürfel und einer Anlage für Kleinkindern errichtet. Auch ein inklusives Drehkarussell - das auch Kinder mit Rullstuhl benutzen können - ist geplant. Für die Erwachsenen, die ihren Kindern beim Spielen zuschauen möchten, sind schöne Sitzgelegenheiten wie Bänke und gemütlichen Wellenliegen vorgesehen. Auch die Jugendlichen sollen mit einem kleinen Pumptrack auf ihre Kosten kommen. Auf ein von der Verwaltung vorgeschlagenes weiteres Wasserspiel wurde explizit verzichtet, da dies von Bürgerinnen und Bürgern als überflüssig angesehen wurde. „Das Ziel von Politik und Verwaltung ist es, die Attraktivität von Einswarden als Wohnstandort zu erhöhen. Hier sind wir in den letzten Jahren ein gutes Stück vorangekommen", betont Bürgermeister Nils Siemen.
Marktplatz Einswarden 2 600 x 450 pxMöglich wurden die vielen Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahre in Einswarden - wozu auch der Abriss zahlreicher Schrottimmobilein zählt - weil sich die Stadt um Fördermittel aus der Städtebauförderung von Land und Bund bemüht hat.
Die Kosten für die Sanierung des Marktplatzes liegen bei gut 400.000 Euro, wovon jeweils ein Drittel von Bund und Land aus dem Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswerte Quartiere gestalten“ übernommen werden. Das letzte Drittel finanziert die Stadt.
 

 

 

 

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