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Mini-Fußballfeld saniert

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Mini-Fußballfeld in Abbehausen ist saniert

Der TSV Abbehausen sowie der Förderverein und die Stadt haben für die Sanierung des Mini-Spielfeldes an einem Strang gezogen.

Das viel bespielte und beliebte Minifußballfeld, dass 2009 auf dem Sportplatz Abbehausen errichtet wurde, musste aufgrund des stark abgenutzten Kunstrasens und daraus resultierender Verletzungsgefahr im letzten Herbst gesperrt werden. Insgesamt 12.000 Euro haben die Sanierungsmaßnahmen des maroden Kleinfeldplatzes gekostet, die diese Woche abgeschlossen worden sind. Davon hat der TSV als Hauptnutzer für seine Fußballsparte 7000 Euro übernommen und der Förderverein des TSV 2500 Euro. Da der Platz auch öffentlich als Bolzplatz zur Verfügung steht, hat die Stadt Nordenham die Sanierung mit zusätzlichen 2500 Euro bezuschusst.

Bei der offiziellen Einweihung mit Vertretern des Vereins, der Stadt Nordenham und der ausführenden Firma polytan bedankte sich Christoph Reiprich als Vorstandssprecher bei allen Beteiligten – allen voran bei Fördervereins-vorstandsmitglied Winfried Korter, der maßgeblich bei der Umsetzung des Projektes geholfen hat. Als Kassenwart hat er die Preisverhandlungen mit der Firma polytan geführt, die den neuen Kunstrasen eingebaut hat. Um einen möglichst großen Rabatt zu bekommen, hat der Verein auf eine etwas günstigere „B-Ware“ gesetzt. „Das sind Kunstrasenstücke, die genauso hochwertig sind wie die „A-Ware“ aber minimale Fehler in der Farbgebung aufweisen“, sagt Vertriebsmitarbeiter Karsten Winkelmann. Mit dem bloßen Auge sind die leichten Streifen auf der grünen Fläche aber kaum wahrnehmbar. Kosten gespart hat auch der Einsatz von 30 freiwilligen Vereinsmitgliedern, die Ende Januar kräftig mit angepackt und den alten maroden Kunstrasen in Eigenarbeit zerschnitten und in die vom Bauhof bereitgestellten Container geladen haben. „Insgesamt sechs Tonnen Müll sind dabei zustande gekommen, den die Stadt Nordenham für uns entsorgt hat“ erklärte Reiprich. Das ist ein schönes Beispiel wie hier Verein und Stadt zusammengearbeitet haben, um für die Jugend etwas zu tun“, so der Vereinssprecher. Er ist sicher, dass der Platz, der für ein halbes Jahr gesperrt war, zukünftig wieder jeden Nachmittag genutzt wird. Jens Leiminer vom Amt für Bildung- und Freizeit freute sich auch über die gelungene Ausführung des Projektes. „Wir haben uns als Stadt gern an den Kosten beteiligt, da die Anlage öffentlich ist und somit auch Kindern und Jugendlichen Freude bereitet, die nicht im Verein sind“, betonte der stellvertretende Amtsleiter.

 

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